Stadt Grafing wird Mitglied

Auf Anregung des Förderwerks wurde im Jahr 1995 die Stadt Grafing Vereinsmitglied und war auch im Vorstand vertreten und zwar durch Bürgermeister Alois Kleinmaier und den Stadträtinnen Brigitte Wieser und Karin Sykora.

Die Arbeitsgemeinschaft Senioren im Landkreis (ASL) wurde aus Mitgliedern der Fördervereine Grafing, Ebersberg, Poing und Zorneding ins Leben gerufen. Die Gruppe wurde von Landrat Hans Vollhardt gefördert. Durch die Unterstützung dieser Arbeitsgemeinschaft konnte das Landratsamt den sogenannten "Landkreis-Alten-Plan" ausarbeiten und erstmals die Situation und Bedürfnisse der Senioren in Zahlen ausdrücken und das Notwendige konkretisieren. Bei einem Empfang im Sommer machte sich Landesvater Dr. Edmund Stoiber mit dem Verein und seinem Konzept vertraut.


Sparschweinaktion

Frau Tilde Putz ist es zu verdanken, dass wir seit 1994 die Sparschweinaktion haben. Die Sparschweine mit dem Emblem des Förderwerks sind in Geschäften und Arztpraxen aufgestellt und erinnern, dass man sein Kleingeld als Spende zurücklassen kann.


Frieda Bachmair wird Ehrenvorsitzende

Im Jahr 1994 feierte die rührige Organisatorin Frieda Bachmair ihren 80. Geburtstag. Sie wurde zur Ehrenvorsitzenden ernannt.


Die Gründung

Am 29. November 1991 konstituierte sich der Verein und hielt seine erste Versammlung ab. Einen Satzungsentwurf legte Stadtrat Heinrich Hölzle vor. An diesem Abend erschienen 50 Interessierte, die sich auch gleich als Mitglieder eintragen ließen. Es wurde ein Monatsbeitrag von 2,-DM festgelegt.

Auszug aus dem Protokoll der 1. Jahresversammlung am 3.4.1992:

Mitgliederstand: 252 Personen sind dem Verein beigetreten.

Die Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt Ebersberg wurde erteilt und der Verein ist im Registergericht des Amtsgerichts Ebersberg eingetragen. Der Verein führt nunmehr den Namen: "Förderwerk Senioren Wohn- und Pflegeheim Grafing b. München e.V."

Es wurde vereinbart, mit der Stadt Grafing - Herrn Bürgermeister Kleinmaier -  Positionsgespräche zu führen. Ende 1992 hatte der Verein 400 Mitglieder und die Spende einer Grafinger Bürgerin in Höhe von 60.000,- DM galt als gutes Startkapital.

Ab 1993 stand die Arbeitsgemeinschaft für Sozialplanung und Altersforschung (AfA) dem Verein beratend zur Seite. Edgar Reifer legte in einem Konzept die künftige bauliche, organisatorische und finanzielle Planung sowie die innere Organisation in Eckpunkten fest. Zu den regelmäßigen Mitgliederversammlungen wurden kompetente Gesprächspartner eingeladen.

1993 gab es die erste Tombola auf dem Weihnachtsmarkt und das Förderwerk war bis einschließlich 2008 ständig am Markt vertreten. Bei der ersten Tombola wurden 9.000,- DM eingenommen.