Sammlung Weihnachtsmarkt

Das Kuratorium hat heuer wieder erfolgreich für das Förderwerk gesammelt und dabei 2.500 € Reinerlös erzielt. Damit können für unsere Seniorinnen und Senioren im Haus Veranstaltungen wie Grillabende, Kaffeenachmittage oder Ausflüge finanziell unterstützt werden. Gabi Sabo leitet auch die Theatergruppe und ist heuer mit ihrer Gruppe wiederholt öffentlich aufgetreten; sehr zur Freude der Schauspieler wie auch der Besucher. Beim Weihnachtsmarkt haben sich die Besucherinnen und Besucher positiv über das Haus geäußert und die Erweiterung für zwingend erforderlich erachtet.


Ottilie Eberl mit Gabi Sabo vom Kuratorium


Verein für Gartenbau und Landschaftspflege Grafing und Umgebung

Der Verein für Gartenbau und Landschaftspflege Grafing und Umgebung hat dem Förderwerk

2.500,-€

als zweckgebundene Spende zukommen lassen. Damit sollen im Zuge des Neubaus ein behindertengerechtes Hochbeet angeschafft und der Rest für Pflanzen verwendet werden.


Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e.V.

Wir danken dem Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e.V. für die Spende in Höhe von

1.800,00 €.

Damit können für die Bewohner im Seniorenhaus auch im kommenden Jahr Kaffeenachmittage finanziert werden.


Im Jubiläumsjahr wird mit der Erweiterung des Seniorenhauses begonnen

Durch die Initiative des mitgliederstarken „Förderwerks Senioren-Wohn- und Pflegeheim Grafing b. München e.V.“, tatkräftig unterstützt von Stadt und Bürgerschaft, die mit ihrer Bereitschaft, der Stiftung Bürgerdarlehen zu gewähren und damit einen Beitrag zur Finanzierung der Immobilie zu leisten, entstand am Hans-Eham-Platz, mitten in Grafing, das Seniorenhaus Grafing. Im Januar 2002 nahm es seinen Betrieb auf; die ersten Bewohner sind bereits im Dezember 2001 eingezogen.
Auch für den Erweiterungsbau setzt die Verwaltung der Stiftung auf die Gewährung von Bürgerdarlehen. Auskünfte dazu erhalten Sie von der Geschäftsführerin der Stiftung Frau Marion Schulz (Tel. 08092/8629918).

 

Mit der notwendigen Rodung des Baumbestandes wurden die Voraussetzungen für die weiteren Arbeiten des Neubaus Seniorenhaus Grafing geschaffen. Soweit es die Witterungslage zulässt, wird Anfang März mit den Erschließungsarbeiten begonnen. Diese umfassen den Bau des Schmutzwasserkanals, der Wasserleitung, der Regenentwässerung und der Erschließungsstraße. Die Vorbereitung des Baufeldes für den Hochbau gehört ebenfalls zu diesem Gewerk. Zudem wird der Nahwärmeanschluss durch die Firma Rothmoser verlegt. Die gesamten Erschließungsarbeiten erfolgen in enger Abstimmung mit dem Bauamt der Stadt Grafing.

Im Süden wird der Pflegeanbau für 28 moderne Pflegezimmer mit einem großzügigen Gemeinschaftsraum erstellt. Im Westen schließt auf der vorhandenen Wiese der Neubau für das Betreute Wohnen mit 43 barrierefreie Wohnungen an. Unter dem Westflügel wird eine öffentliche Tiefgarage errichtet. Nach Fertigstellung im Frühjahr 2024 ist auf dem Areal ein geschlossenes Vierseitgebäude entstanden, das für die Stadt Grafing eine positive Entwicklung darstellt.


30 Jahre Förderwerk Senioren Wohn- und Pflegeheim

Die Gründung des Vereins erfolgte am 29. November 1991

Der Erfolg der Vereinsinitiative zur Errichtung des Seniorenhauses kann als Leuchtturmprojekt des. bürgerschaftlichen Engagement in Grafing bezeichnet werden. Der demographische Wandel macht auch vor Grafing nicht halt und deshalb stehen wir mit der Stiftung Seniorenhaus Grafing vor neuen Herausforderungen. Das Förderwerk hat mit der Stadt Grafing 1998 die Stiftung Seniorenhaus Grafing gegründet und damit die Errichtung des Seniorenhauses ermöglicht. Die Erweiterung des bestehenden Hauses ist zwingend notwendig und aus diesem Grunde bittet das Förderwerk um Spenden; um weiterhin den hohen Standard des Hauses zu halten. Wir unterstützen die Bewohnerinnen und Bewohner mit freizeitlichen Aktivitäten und geben gleichzeitig der Verwaltung Zuschüsse zu Personalkosten, damit weitere Leistungen bereitgestellt werden können.

Nur mit Spenden und den Mitgliedsbeiträgen gewähren wir den Fortbestand des Vereins und können den Vereinszweck weiterhin erfüllen. Das Förderwerk ist als gemeinnützig vom FA Erding anerkannt und ist berechtigt Spendenquittungen auszustellen. Großspenden können natürlich auch zweckgebunden erfolgen. Die Ausstattung eines neuen Pflegezimmers liegt bei ca.10.000 €. Die Spender werden in der Chronik des Hauses aufgeführt.

Selbstverständlich ist uns jede neue Mitgliedschaft willkommen und wichtig für den Fortbestand des Vereins. Auch Ihr Mitgliedsbeitrag unterstützt uns und eine starke Gemeinschaft hilft, unsere satzungsgemäßen Aufgaben zum Wohle unserer Bewohnerinnen und Bewohner umzusetzen.

Um den im Neubau geplanten Speise- und Veranstaltungsraum entsprechend für Film- und Tonübertragungen auszustatten, benötigen wir umfangreiches technisches Equipment. Unsere Theatergruppe sowie der Singkreis benötigen eine gute Tonübertragung.

Sie sehen also, auch in den nächsten Jahrzehnten ist das Förderwerk für das Haus eminent wichtig und mit Ihrer Spende leisten Sie dazu einen erheblichen Beitrag.

Die Vorstandschaft und alle Helferinnen und Helfer arbeiten ehrenamtlich und so fließen Spenden direkt dem Vereinszweck zu.

Bankverbindung: Raiffeisen-Volksbank Ebersberg
IBAN DE26 7016 9450 0002 6177 06

 

Josef Koller
1. Vorsitzender Förderwerk Senioren Wohn- und Pflegeheim Grafing b. München e.V.


Förderpreis "Demokratie leben"

Eine Nachricht aus Berlin – ein verdienter Preis:

Der Bundestag in Berlin hatte beschlossen, der Grafinger Initiative für das Projekt „SeniorenHaus Grafing“ den Förderpreis „Demokratie leben“ zu verleihen. Am 6. Dezember 1999 nahmen von Frau Rita Süßmuth als Vertreterin des Bundestages, die Mitglieder Ursel Hennig und Karl-Friedrich Seydel den Förderpreis entgegen.

Ende Oktober 2001 war das Haus fast fertig gestellt und die ersten Wohnungen konnten noch bis Weihnachten bezogen werden. Die offizielle Einweihung im Kreise vieler Bürger und Ehrengäste fand im Februar 2002 statt.


Spatenstich und Bau

Am 17. Dezember 1999 fand der erste Spatenstich für das SeniorenHaus Grafing statt. Der eigentliche Baubeginn war im März 2000. Die offizielle Grundsteinlegung erfolgte im Beisein zahlreicher Ehrengäste am 4. Mai 2000.

Die organisatorische Hauptarbeit in der Bauphase leistete der Stiftungsrat. Alle zwei Wochen traf sich das Gremium und arbeitete in unzähligen, arbeitsintensiven Sitzungen das Bauprojekt bis ins Detail aus. Das Ergebnis ist weithin sichtbar. Der finanzielle Rahmen wurde eingehalten. Am Nikolaustag 2000 konnte das Richtfest gefeiert werden.

Allen Personen, die zum Gelingen dieser großartigen Leistung beigetragen haben, sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt. Ein aktiver Bürgerwille kann mit entsprechender Unterstützung auch ein SeniorenHaus Grafing bauen.


Gründung der Stiftung

Der Stadtrat beschloss die Gründung einer gemeinnützigen Stiftung im Juli 1998 und brachte neben dem Grundstück eine Barsumme von 700.000 DM aus einer Sonderrücklage als Grundstockvermögen ein. Im Juli konstituierte sich aus der Mitgliederversammlung der Stiftungsrat; Vorsitzender Klaus Finck, Bürgermeister Rudolf Heiler als stellvertretender Vorsitzender und Dr. Günther Haschler vertrat die Bürgerschaft in dem dreiköpfigen Gremium. Geschäftsführer wurden Joachim Ohme und der Steuerberater Karl-Friedrich Seydel. Das Förderwerk stellte der Stiftung 500.000 DM als Anlauffinanzierung zur Verfügung. Die Gründung eines Kuratoriums schloss sich ebenfalls 1999 an. Das Kuratorium stand der Stiftung beratend zur Seite.

Aktuelle Besetzung des Kuratoriums:

Vorsitzender:  Dritter Bürgermeister Heinrich Hölzle,
Mitglieder: Stadträtin Ottilie Eberl, Frau Irmgard Haselwarter, Frau Renate Schwainberger, Frau Brigitte Wieser, Herr Hermann Beham und Josef Koller.

Unterschiedliche Aktivitäten wie Tombola, Flohmärkte, Benefizkonzerte von Jutta Bethsold und Irmgard Sauer, Ausstellungen der Grafinger Freizeitmaler und vieles mehr  trugen zur weiteren Stärkung des Förderwerks bei. Es wurde das eintausendste Mitglied aufgenommen.


Planungsphase

Edgar Reifer gab 1997 nach fünf Jahren harter Arbeit seinen Vorsitz im Vorstand ab. Ihm folgte Rechtsanwalt und Steuerberater Klaus Finck nach. Das Förderwerk gab Bodenuntersuchungen in Auftrag und der Arbeitskreis "Pflege" fand sich zusammen. Dank der Initiative von Herrn Finck haben drei Architekten kostenlose Planungsvorschläge erstellt. Zwei Architekten bekamen den Auftrag für Plan und Bauleitung. Die Zusammenarbeit funktionierte perfekt. Das gesamte Bauvorhaben wurde auf etwa 14 Millionen DM geschätzt.


Standort gefunden

Die Frage des Standortes entschied sich am 7. September 1995. Per Stadtratsbeschluss wurde für das Grundstück an der evangelischen Kirche votiert. Dies war die Grundlage für die vielversprechende Planungsphase.

Im Jahr 1996 war die Mitgliederzahl auf 700 angewachsen und in der "Geldbörse" lagen ca. 460.000 DM und damit war ein wesentliches Startkapital vorhanden. Bürgermeister Rudolf Heiler stand von Anfang an dem Projekt aufgeschlossen gegenüber und so erteilte die Stadt der AfA den Auftrag, in Zusammenarbeit mit dem Förderwerk die Planung in Angriff zu nehmen. Als Vertreterin der zweitstärksten Rathausfraktion arbeitete nun Ottilie Eberl statt Karin Sykora mit. Rolf Kühnel übernahm von Balthasar Ettenhuber das Amt des Schatzmeisters. Wilhelm Sirrenberg war aus dem Vorstand ausgeschieden.