15 Jahre Förderwerk

Mit einem Kalender für das kommende Jahr hat die Malgruppe des Hauses unter der Leitung von Frau Sylvia Fickenscher, eine umfangreiche Darstellung der künstlerischen Arbeiten präsentiert. Beim Betrachten der Bilder, die hauptsächlich in Aquarelltechnik gemalt wurden, zeigten sich die künstlerischen Fähigkeiten der Malerinnen.
Anlässlich der 80sten Geburtstagsfeier für Frau Tilde Putz, (u.a. die Initiatorin der Sparschweinaktion in den Geschäften) trat eine Kindergruppe des Tanzsportvereins DaCapo auf. Die jungen Tänzerinnen, unter der Leitung von Frau Sibylle Brunner, waren begeistert bei der Sache und bereiteten den Gästen und der Jubilarin eine große Freude.

Anfang August 2006 ist Frau Frieda Bachmair verstorben. Den Grundstein für das wunderschöne Haus legte Frau Bachmair mit der Gründung des Förderwerks. Fortan setzte sie sich für die Realisierung des Projekts ein und konnte mit Beharrlichkeit und Standvermögen auch das Ziel erreichen. Sie wurde zur Ehrenvorsitzenden des Förderwerks ernannt. Das ehrende und achtende Gedenken des Förderwerks wird in Dankbarkeit für immer bewahrt.
Im September konnten wir 15 Jahre Förderwerk im Kreis prominenter Gäste feiern. Es waren Dr. Max Lehmer MdB, Landrat Gottlieb Fauth, Bürgermeister Rudolf Heiler, Bezirksrat Thomas Huber sowie einzelne Stadträte anwesend. Bürgermeister Rudolf Heiler, Vorsitzender des Stiftungsrates, hob in seiner Ansprache hervor, dass sich das SeniorenHaus Grafing zu einem Mittelpunkt für die ältere Generation entwickelt habe. Die engagierte Tätigkeit der Ehrenamtlichen würdigte er mit je zwei Gutscheinen für den Besuch einer Theaterveranstaltung in der Stadthalle. Alle Ehrengäste waren sich in ihren Festreden einig, dass hier Großartiges geschaffen und viel geleistet wurde.

Zum 1. September 2006 haben sich die Häuser Kirchheim Poing und in Grafing die Pflegeabteilung zu einer neuen Gesellschaft zusammengeschlossen. Geschäftsführer der Seniorenservice gGmbH ist Herr Christian Kerschner-Gehrling. Die Stiftung SeniorenHaus Grafing, deren Vorsitzender Bürgermeister Heiler ist, bleibt weiterhin bestehen und ist für die Immobilie sowie das Betreute Wohnen zuständig.
Im November erfolgte eine Schulung von Mitarbeitern über den Umgang von Demenz-Erkrankten. „Akzeptieren statt korrigieren“ stand dabei im Vordergrund sowie die Fähigkeit zum einfühlenden Verstehen der verschlüsselten Welt des betroffenen Menschen.